Workshop-Reihe „Ankommen in Deutschland“ – Dritte Veranstaltung: „Zusammenleben und Vorurteile“ am 13. November um 16:00 Uhr im Waldemarhof (Waldemarstr. 33, 18057 Rostock)

Wir wollen darüber sprechen, in welchen Situationen und auf welche Weise wir im Alltag Vorurteilen begegnen und welche dies konkret sind. Wie beinflussen Vorurteile unser Zusammenleben? Warum haben wir Vorurteile und woher kommen sie?

Ein Blick in die Geschichte der Stadt Rostock zeigt, wie gefährlich es ist, wenn aus Vorurteilen offener Hass und rassistische Gewalt entstehen. Dies wollen wir am Beispiel Rostock-Lichtenhagens 1992 bewusst machen.

Der nächste Workshop „Zusammenleben und Vorurteile“ findet am 13. November statt. Hier möchten wir uns zunächst auch die Zeit nehmen, neue Teilnehmende zu begrüßen und einander besser kennenzulernen.

Unsere Workshop-Reihe „Ankommen in Deutschland“, richtet sich besonders an zugewanderte Menschen. Die Teilnehmer*innen haben hier die Möglichkeit, sowohl Werte, Normen und die Kultur in Deutschland kennenzulernen, als auch mehr über die Herkunftsländer anderer Teilnehmer*innen zu erfahren und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Die Themen der Workshops können flexibel nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden gestaltet werden, um ihnen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern.

Geplant sind in diesem Jahr noch 2 weitere Treffen jeweils am Nachmittag/ Abend: 13. November (16.00 – 19.00 Uhr) und 4. Dezember (19.30 – 21.00 Uhr)

Für Kaffee, Kuchen und ein paar Snacks ist ebenfalls regelmäßig gesorgt.


Wann? Mittwoch, 13. November 2024

Wo? Waldemarhof, Waldemarstraße 33, 18057 Rostock

Uhrzeit? 16.00-19.00 Uhr

Unsere Sicht auf den Mauerfall – Erinnerungen und Perspektiven. Gesprächsrunde am 5. November um 17 Uhr im Zentrum Kirchlicher Dienste (ZKD)

Der 9. November 1989 ist vielen Menschen in Deutschland in lebhafter Erinnerung. Welche Emotionen, Hoffnungen wie auch Unsicherheiten und Ängste, prägten die Tage und Wochen rund um den Mauerfall? Was ist davon nach 35 Jahren geblieben? Wie wirkt der November 1989 bis heute in uns und unserer Gesellschaft nach?

Wir wollen an diesem Abend den Erinnerungen und Perspektiven verschiedener Menschen aus Rostock Raum geben. Dabei wird u.a. die vietdeutsche Community mit ihren ganz besonderen Erfahrungen im Mittelpunkt stehen – der Zeitzeuge Herr Nguyen Dinh Khoi, damaliger Vertragsarbeiter und heutiger Inhaber der Firma Input Catering, wird aus seinem Leben berichten und Fragen aus der Runde beantworten.

Gefragt sind an diesem Abend die Erfahrungen und Erinnerungen aller Teilnehmender. Im offenen Austausch wollen wir uns im Rückblick auf das geschichtliche Ereignis des Mauerfalls die Vielfalt unserer Stadt und Region bewusst machen. Ob zum Zuhören oder Teilen – Sie sind herzlich eingeladen.


Wann? Dienstag, 5. November 2024

Wo? Zentrum Kirchlicher Dienste (ZKD), Alter Markt 19, 18055 Rostock

Uhrzeit? 17.00 – 20.00 Uhr

Ankommen in Deutschland: Deutscher Pass, ja oder nein? am 04. Dezember 2024 um 19.30 Uhr

Viele Zugewanderte leben seit Jahren in Deutschland und bestreiten selbständig ihren Lebensunterhalt. Dennoch haben sie immer noch nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Dies geht mit einigen Einschränkungen einher. So dürfen sie nicht wählen und müssen ihren Aufenthaltstitel immer wieder in relativ kurzen Zeitabständen verlängern lassen. Mit der Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts im Sommer 2024 ist die doppelte Staatsbürgerschaft für mehr Menschen möglich. Dies stellt für viele Zugewanderte ein Zugewinn dar. In diesem Zusammenhang wächst der Wunsch nach Informationen zu dem Thema Einbürgerung. In unserem Seminar erfahren Zugewanderte, welche Voraussetzungen für das Beantragen der deutschen bzw. doppelten Staatsangehörigkeit erfüllt sein müssen. Natürlich können Teilnehmer*innen ihre individuellen Fragen stellen.


Was? Ankommen in Deutschland: Deutscher Pass, ja oder nein?

Wann? 04. Dezember 2024, 19.30 – 21.30 Uhr

Wo? Diên Hông e.V., Seminarraum 2, Waldemarstraße 33, 18057 Rostock

Wer? Seyhmus Atay-Lichtermann, Projektleiter des Beratungsnetzwerks für Einbügerungsinteressierte in Rostock

Anmeldung und Information: Email an bildung@dienhong.de

Was bedeutet Sozialstaat? am 10. Dezember 2024 um 19.30 Uhr

Trotz jahrelanger Arbeit oder Erwerbstätigkeit reicht bei einigen Menschen die Rente oder das Einkommen nicht aus, um davon leben zu können. Der Staat unterstützt mit diversen Sozialleistungen Menschen, die kein Einkommen haben oder deren Lebensunterhalt bzw. Rente unter dem Existenzminimum liegt.

In dem Seminar „Ankommen in Deutschland: Was bedeutet Sozialstaat?“ wird sich mit den zustehenden Transferleistungen (vor allem nach dem Sozialgesetzbuch II, III und XII) in verschiedenen Lebenslagen beschäftigt. In dem Kurs erklären wir die Grundlagen von

  • Bürgergeld
  • Grundsicherung
  • Voraussetzungen für das Beantragen von Bürgergeld und Grundsicherung
  • angemessenem Wohnraum
  • anrechnungsfreiem Guthaben
  • Wohngeld
  • Familienkasse und
  • Finanzierung eines Studiums.

Es ist ausreichend Zeit für das Beantworten individueller Fragen eingeplant.

Das Seminar richtet sich an Interessierte, die sich besser auf Lebensrisiken vorbereiten möchten, und an Menschen, die mehr über die Sozialleistungen erfahren möchten, die sie bereits erhalten oder erhalten haben.


Was? Was bedeutet Sozialstaat?

Wann? 10. Dezember 2024, 19.30 – 21.45 Uhr

Wo? Diên Hông e.V., Seminarraum 2, Waldemarstraße 33, 18057 Rostock

Wer? Markus Müller, Sozialpädagoge bei der Allgemeinen Sozialen Beratung der Caritas für das Erzbistum Hamburg e.V.

Anmeldung und Information: Email an bildung@dienhong.de

Workshop-Reihe „Ankommen in Deutschland“ – Zweite Veranstaltung: „Miteinander in Kontakt kommen“ am 22. Oktober um 16:00 Uhr im Waldemarhof (Waldemarstr. 33, 18057 Rostock)

Unsere Workshop-Reihe „Ankommen in Deutschland“, richtet sich besonders an zugewanderte Menschen. Die Teilnehmer*innen haben hier die Möglichkeit, sowohl Werte, Normen und die Kultur in Deutschland kennenzulernen, als auch mehr über die Herkunftsländer anderer Teilnehmer*innen zu erfahren und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Die Themen der Workshops können flexibel nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden gestaltet werden, um ihnen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern.

Für Kaffee, Kuchen und ein paar Snacks ist ebenfalls regelmäßig gesorgt.

Geplant sind in diesem Jahr noch 3 weitere Treffen jeweils am Nachmittag/ Abend: 22. Okt. (16.00 – 19.00 Uhr), 13. Nov. (16.00 – 19.00 Uhr) und 4. Dez. (19.30 – 21.00 Uhr)

Der zweite Workshop „Miteinander in Kontakt kommen“ findet am 22. Oktober statt. Hier möchten wir uns zunächst die Zeit nehmen, neue Teilnehmende zu begrüßen und einander besser kennenzulernen.

Wir wollen darüber sprechen, wie Kontakte zu anderen Menschen das Ankommen in einer neuen Gesellschaft erleichtern: Welche Wege gibt es, Anschluss und vielleicht Freunde in der neuen Gesellschaft zu finden? Was können wir durch diese Kontakte voneinander lernen? Wie beeinflussen es unsere eigenen Vorurteile und die Vorurteile anderer, wie wir aufeinander zugehen? Wir wollen darüber reden, was wir selbst und was andere Menschen unter dem Begriff „Integration“ verstehen und welche persönlichen Erfahrungen wir damit gemacht haben.


Wann? 22. Oktober 2024

Wo? Waldemarhof, Waldemarstraße 33, 18057 Rostock

Uhrzeit? 16.00-19.00 Uhr

Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2024

329 Tage nach dem Fall der Berliner Mauer ist die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 vollendet: Die DDR tritt in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober dem Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Artikel 23 GG bei.

Im Einigungsvertrag wurde der 3. Oktober zum gesetzlichen Feiertag für die gesamte Bundesrepublik bestimmt – der Tag der Deutschen Einheit.

Die offizielle Feier findet jeweils in der Hauptstadt oder einer anderen Großstadt des Bundeslandes statt, das den Präsidenten oder die Präsidentin des Bundesrats stellt. In diesem Jahr richtet Schwerin, die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, die Feierlichkeiten aus: https://tag-der-deutschen-einheit.de

Wir denken an diesem Tag vor allem daran, wie wichtig uns Menschenwürde, demokratische Werte und Freiheitsrechte sind! Dafür treten wir jeden Tag mit unserer Bildungsarbeit in verschiedenen Projekten ein. Weil es wichtig ist und sich lohnt!